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Virtuelle Konferenzen
  • Willkommen
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  • Einstieg
    • 1.Konferenzen digital neu denken
      • 1.1 Grundlegende Gemeinsamkeiten - Grundlegende Unterschiede
      • 1.2 Zeitliche Gestaltung
      • 1.3 Ressourcenplanung
  • Konzeption
    • 2. Weg vom Abziehbild: digital als eigenständiger Realisierungsweg
      • 2.1 Erst das Ziel, dann die Tools
      • 2.2 Wie frontal, wie partizipativ
      • 2.3 Designelemente
      • 2.4 Ab ins Hybrid - Wie analoge Elemente digitale Konferenzformate stärken
      • 2.5 Analog-Digitale Mischveranstaltungen
    • 3. Virtuelle Konferenzen und Veranstaltungen für digitale Einsteiger:innen
      • 3.1 - Tipp 1 & 2
      • 3.2 - Tipp 3 & 4
      • 3.3 - Tipp 5 & 6
      • 3.4 - Tipp 7 & 8
    • 4. Umgang mit Seminarraum-Vermissung und Zoom-Müdigkeit
      • 4.1 Ein Bild als Anker
      • 4.2 Analoge Haptik im virtuellen Raum
      • 4.3 Neues ausprobieren, Experimente wagen
      • 4.4 Altbekannte Rituale
      • 4.5 Geschenke
  • Programmgestaltung
    • 5. Formate und Bestandteile der Online Konferenz
      • 5.1 Expert:innen-Input - Die Keynote
      • 5.2 Expert:innen-Austausch - Die UX Fishbowl
      • 5.3 Teilnehmenden-Austausch & Netzwerken
      • 5.4 Pausengestaltung
      • 5.5 Erfolgreich im Team arbeiten
    • 6. Moderation und Speaker:innen
      • 6.1 Formatempfehlungen: Methodisches Briefing
      • Weiterer Input
  • Barrierefreiheit
    • 7. Inklusiv und barrierefrei tagen
  • Technische Infrastruktur
    • 8. Frontend
      • 8.1 Teilnehmende und Referent:innen führen
      • 8.2 Inhalte für Referent:innen während der Veranstaltung
      • 8.3 Inhalte für Teilnehmende während der Veranstaltung
      • 8.4 Wiedererkennungswert Eurer Eventseite
      • Weiterer Input
    • 9. Backend
      • 9.1 Videokonferenz Tools
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  1. Konzeption
  2. 4. Umgang mit Seminarraum-Vermissung und Zoom-Müdigkeit

4.2 Analoge Haptik im virtuellen Raum

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Last updated 4 years ago

Auch bei Visualisierungen kann durch entsprechende Haptik und Materialien der analoge Raum in die Videokonferenz oder den Stream geholt werden. Visualisierungen müssen beispielsweise nicht aus Powerpoint-Folien und digitalen Abbildungen bestehen. Bei Seminaren können ganz klassisch Moderationskarten eingesetzt werden. Einerseits für das was schon vorbereitet ist, andererseits aber auch blanko, um dann live darauf zu schreiben. Die Karten können abfotografiert, eingescannt oder sogar live mit Handy oder Tablet als externer Kamera eingeblendet werden. Statt Präsentationen, können schöne Flipcharts oder kleinformatige handschriftliche Visualisierungen genutzt werden. Lediglich das übliche Hochformat eignet sich für die Darstellung auf dem Bildschirm nicht unbedingt. Manche Trainer:innen und Moderator:innen haben auch ein Flipchart im Hintergrund stehen. Der Einsatz erfordert ein wenig Übung. Schließlich muss alles gut lesbar sein.

Ein Beispiel: Im Präsenz-Seminar lege ich zu Seminarbeginn Bildkarten aus und alle Teilnehmenden suchen sich eine aus, um sich reihum mit Hilfe der Karte vorzustellen. Online kann ich nun einfach eine Übersicht aller Motive zeigen, alle suchen sich etwas aus und dann geht es in die Vorstellungsrunde. Oder ich erzähle, dass jetzt eigentlich die Karten in der Mitte des Stuhlkreises ausliegen würden und zeige ein Bild davon, wie viele Menschen um die Karten auf dem Boden stehen. Ich erzähle wie es jetzt eigentlich die Zeit gäbe, in Ruhe umher zu gehen und die Motive aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten, vielleicht etwas in die Hand zu nehmen oder vielleicht noch einmal mit einem anderen Motiv zu tauschen. Ich könnte auch noch eine Detailaufnahme von den Karten zeigen, damit die Teilnehmenden sich vorstellen könnten, wie die Haptik ist, das Layout, wie sie vielleicht rieche. Erst dann zeige ich die digitale Übersicht aus der die Teilnehmenden sich nun alle ein Motiv aussuchen können.

Ein Beitrag von Annika Salingré
Bildersammlung auf dem Boden.