3.2 - Tipp 3 & 4

8 Tipps, wie es gelingt Menschen den Einstieg in die virtuelle Welt zu erleichtern

3. Niederschwellige Einstiegsangebote

Neben der Möglichkeit Techniktests anzubieten, ist auch ein weiterer Zwischenschritt hilfreich, bevor es gleich allzu ernst wird. Ein Verein, der seine Jahreshauptversammlung inklusive Wahlen virtuell durchführen möchte, tut z.B. gut daran, seinen Mitgliedern bereits vorher Möglichkeiten zu bieten, um Erfahrungen im Umgang mit digitalen Kommunikationsmedien zu sammeln. Hier kommt es noch nicht so sehr darauf an, dass alles rund läuft. So könnten zunächst einmal informelle Zusammenkünfte im Sinne "digitaler Stammtische" – mit oder ohne inhaltlichen Rahmen – für ein offenes Gespräch den Weg zu einer größeren und wichtige(re)n virtuellen Veranstaltung ebnen. Wenn es bei diesen Anlässen hier und da noch an der Technik oder deren Bedienung hapert, kann ggf. noch nachgesteuert werden. Personen, die hier Schwierigkeiten haben können gezielt betreut werden. So ist alles schon etwas besser eingespielt, wenn es dann drauf ankommt.

4. Hybride Formate als Einstieg

Auch wenn die Pandemie Zusammenkünfte von vielen Menschen nicht ermöglicht, können sich kleine Gruppen im Zuge einer Peer-to-Peer Beratung oftmals sehr gut untereinander unterstützen. Digital eher nicht-affine Menschen haben einen anderen Blick auf die die virtuellen Geschehnisse, sie legen ihren Fokus auf andere Schwerpunkte und wissen viel besser als jede externe Beratung, auf welche Kleinigkeiten es wirklich ankommt. Wenn diesen kleinen Gruppen eine empathische und geduldige Unterstützung an die Seite gestellt wird, steht einem Erfolgserlebnis nichts mehr im Wege.

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